Die Sonne scheint, der Himmel strahlt - und trotzdem schmerzt der Kopf, schnieft die Nase und der Hals gibt ein trockenes kratzendes Gefühl: Klare Anzeichen der sogenannten "Sommergrippe", die, wie auch der grippale Infekt im Winter, durch Erkältungsviren verursacht wird. Die Sommergrippe bekommt man durch Tröpcheninfektion, bspw. wenn man angeniest oder angehustet wird. Ein geschwächtes Immunsystem und die sommerlichen Temperaturen tun ihr übriges: Klimaanlagen trocknen die Schleimhäute aus, die ihre Aufgabe als Schutzschild des Körpers nicht mehr wie gewohnt erfüllen können.

Die Sommergrippe ist keine "richtige" Grippe, sie ist eine Erkältungserkrankung. Nur der Volksmund hat wegen der Nähe zum grippalen Infekt den Namen Sommergrippe gegeben. Eine Sommergrippe ist nicht besonders gefährlich, meist ist sie innerhalb von 1-2 Wochen wieder verschwunden.